- Einleitung: Was uns die Budapest-Major-Maps verraten
- Map-Pool & Statistik-Überblick beim Budapest Major 2025
- Dust II: Die meistgespielte Map des Budapest Majors
- Mirage & Inferno: Dauerbrenner im CS2-Meta
- Nuke: Die Bo1-Geheimwaffe der Profis
- Train: Zweites Major nach dem Comeback
- Ancient & Overpass: Maps unter Druck
- Anubis: Wichtig in Austin, abwesend in Budapest
- Was du als Spieler aus den Budapest-Major-Maps lernen kannst
- CS2 Skins, Trading & uuskins: So rundest du dein Game ab
- Ausblick: Mögliche Map-Rotation vor der Saison 2026
Einleitung: Was uns die Budapest-Major-Maps verraten
CS2 Majors sind der beste Ort, um zu sehen, welche Maps wirklich im Profi-Meta funktionieren. Beim StarLadder CS2 Budapest Major 2025 haben die Teams sehr klar gezeigt, welchen Karten sie vertrauen – und welche sie lieber bannen. Auch wenn du kein Pro bist, helfen dir diese Trends direkt bei deinem eigenen Mappool, ob für Matchmaking, Premier oder Faceit.
In diesem Artikel schauen wir uns im Detail an, welche Maps beim Budapest Major am häufigsten gespielt wurden, welche Karten in Best-of-One (Bo1) besonders gefragt waren und welche Kandidaten für eine zukünftige Map-Rotation sind. Außerdem bekommst du konkrete Tipps, wie du diese Infos für dein eigenes Training nutzen kannst – inklusive einem Exkurs zu CS2 Skins, damit dein Aim nicht nur sitzt, sondern auch gut aussieht.
Map-Pool & Statistik-Überblick beim Budapest Major 2025
Der Active-Duty-Map-Pool beim Budapest Major 2025 sah im Vergleich zum Austin Major leicht verändert aus. Overpass kam ins Line-up, Anubis flog raus. Train spielte sein zweites Major nach der Rückkehr Ende 2024, als Vertigo aus dem Pool entfernt wurde.
Auf Basis der öffentlich verfügbaren Zahlen (u. a. von HLTV) ergibt sich für Budapest in Kurzform:
- Dust II: 31-mal gespielt, 13-mal in Bo1 gepickt
- Mirage: 30-mal gespielt, 9-mal in Bo1 gepickt
- Inferno: 28-mal gespielt, 6-mal in Bo1 gepickt
- Nuke: 24-mal gespielt, 12-mal in Bo1 gepickt
- Train: 24-mal gespielt, 9-mal in Bo1 gepickt
- Ancient: 18-mal gespielt, 6-mal in Bo1 gepickt
- Overpass: 14-mal gespielt, 5-mal in Bo1 gepickt
- Anubis: in Budapest nicht im Pool, aber insgesamt 21 Spiele bei den 2025er Majors (Austin + Budapest)
Wichtig ist: Diese Zahlen kombinieren Swiss-Stages und Playoffs. Vor allem bei den Bo1-Picks lässt sich gut erkennen, welchen Maps Teams absolut vertrauen – denn in einem Bo1 gibt es keinen „wir holen das im zweiten oder dritten Map-Pick wieder auf“.
Dust II: Die meistgespielte Map des Budapest Majors
Dust II war auch in CS2 beim Budapest Major die Nummer eins nach Spielanzahl. Der Vorsprung zu Mirage und Inferno ist nicht riesig, aber er bestätigt, dass diese klassische Counter-Strike-Map nach wie vor extrem beliebt ist – trotz aller Diskussionen in der Community, die schon länger eine Ablösung fordern.
Warum Dust II für Profis so attraktiv ist
Aus Sicht der Teams bietet Dust II einige klare Vorteile:
- Hohe Vertrautheit: Viele Spieler sind seit CS:GO oder sogar 1.6 mit Dust II aufgewachsen. Rotationen, Standard-Smokes und typische Setups sind in Fleisch und Blut übergegangen.
- Klares Layout: Die Map ist sehr offen und strukturiert. Mid-Kontrolle, A-Long-Fights und B-Hits sind klar definierte Phasen, die sich gut vorbereiten lassen.
- Aim-Lastigkeit: Dust II belohnt gutes Aiming und Kommunikationsstärke – beides sind Kernkompetenzen jedes Top-Teams.
Für Teams, die gerade im Major-Pressure lieber auf sichere Strukturen setzen, ist Dust II daher eine ideale Map, um einen Best-of-Three zu eröffnen oder eine Serie zu stabilisieren.
Schlüsselmoment: Vitality vs. FaZe im Grand Final
Einer der wichtigsten Dust-II-Momente des Turniers war das Grand Final zwischen Team Vitality und FaZe Clan. Nachdem Vitality die erste Map Nuke komplett in den Sand gesetzt hatte, kam Dust II als Turning Point der Serie. Auf ihrer Heimkarte dominierten sie FaZe klar, fanden ihr Selbstvertrauen wieder und legten damit das Fundament für den späteren Titelgewinn.
Solche Serienverläufe zeigen: Dust II ist nicht nur „eine weitere Map“, sondern kann bei einem Major eine ganze Best-of-5-Serie kippen.
Dust II für deinen eigenen Mappool
Wenn Dust II im Profi-Meta so hoch steht, lohnt sich das auch für dich:
- Lerne die Standard-Utility (Long-Smokes, Xbox-Smoke, B-Entry-Smokes).
- Übe Mid-Kontrolle als T und CT: Timing-Peeks, Mid-to-B, CT-Mid-Aggression.
- Schau dir Pro-Demos von Budapest an, um zu sehen, wie Teams ihren Default aufbauen.
Gerade, wenn du Solo-Queue spielst, ist Dust II eine der Maps, auf denen du am meisten Impact über reines Aiming haben kannst.
Mirage & Inferno: Dauerbrenner im CS2-Meta
Mirage und Inferno waren in Budapest nur knapp hinter Dust II und gehören traditionell zu den wichtigsten Competitive-Maps. Interessant ist, dass sie extrem unterschiedliche Spielgefühle liefern, aber beide im Profi-Meta fest verankert sind.
Inferno: Die Hassliebe der Community
Inferno hat viele Hater – vor allem wegen der engen Fights auf Banana und den teils frustrierenden Utility-Battles. Trotzdem ist die Map auf Majors immer stark vertreten. Warum?
- Hoher Taktik-Faktor: Banana-Kontrolle, Mid-Fake, Late-Round-Rotationen – Inferno zwingt Teams zu klaren Calls und sauberer Utility-Nutzung.
- Clutch-Potenzial: Viele enge Spots bieten starke Clutch-Momente, was die Map gerade für erfahrene Spieler attraktiv macht.
- Bewährte Strukturen: Seit Jahren im Pool, daher sehr gut verstanden und analysiert.
Beim Budapest Major wurde Inferno unter anderem im Halbfinale NAVI vs. FURIA zum Highlight. FURIA versuchte dort ein Comeback, und der legendäre 1v3-Clutch von Gabriel "FalleN" Toledo – bei dem er die Gegner beim Rückzug von A abfing und die Bombe in letzter Sekunde entschärfte – dürfte vielen Fans im Gedächtnis bleiben.
Mirage: Die „perfekt balancierte“ Meta-Map
Mirage gilt seit Jahren als eine der ausgewogensten Maps in Counter-Strike. Auch beim Budapest Major haben die Top-Teams sie ausgiebig gespielt.
Was Mirage so stark macht:
- Flexibles Mid-Spiel: Wer Mid kontrolliert, kann schnell zwischen A und B rotieren und die CTs permanent unter Druck setzen.
- Vielfältige Spielstile: Sowohl Default-orientiertes, taktisches Spiel als auch schnelle Explosions funktionieren.
- Lesbare Struktur: Selbst mit Random-Teammates lassen sich grundlegende Executes (A-Split, B-Split, Fast-A) gut umsetzen.
Ein gutes Beispiel aus Budapest: Vitality vs. Spirit im Halbfinale. Vitality startete schwach auf Mirage, fing sich aber wieder und drehte das Match in drei Overtimes. Danach brach Spirit mental ein – ein Beleg dafür, wie stark eine gewonnene Mirage-Partie eine Serie beeinflussen kann.
Trainingstipps: So nutzt du Mirage & Inferno wie ein Pro
Wenn du deinen eigenen Mappool strukturierst, kommst du an Mirage und Inferno kaum vorbei. Konkrete Ansatzpunkte:
- Mirage:
- Inferno:
Es lohnt sich, die Budapest-Matches als Referenz zu nehmen und dir gezielt Runden anzuschauen, in denen Teams stark zurückkamen oder scheinbar verlorene Situationen drehten.
Nuke: Die Bo1-Geheimwaffe der Profis
Auch wenn Nuke insgesamt „nur“ 24-mal gespielt wurde, war die Map in einem Bereich extrem stark vertreten: Best-of-One-Picks. Mit 12 Bo1-Picks ist Nuke die zweithäufigste Wahl hinter Dust II und wirkt wie eine Art Geheimwaffe für Teams, die sich auf ihr strukturiertes CT-Spiel verlassen möchten.
Warum Nuke so viele Pro-Teams anzieht
Nuke ist komplexer als viele andere Maps, bietet dafür aber enorme strategische Tiefe:
- Vertikales Gameplay: Upper und Lower Bombsite, Secret, Heaven/Hell – die Map belohnt gute Rotationen und Kommunikationsstärke.
- Starkes CT-Potenzial: Viele Teams bauen ihr Gameplan darauf auf, eine dominante CT-Hälfte zu spielen und anschließend als T nur noch „den Sack zuzumachen“.
- Hohe Vorbereitungsskalierung: Je besser ein Team vorbereitet ist, desto größer der Vorteil auf Nuke – ideal für strukturierte Lineups.
Im Budapest Major zeigte sich das besonders im Duell FaZe vs. Vitality. FaZe schlug Vitality zweimal auf Nuke: einmal in der ersten Runde von Stage 1 und später noch einmal auf der Eröffnungsmap des Grand Finals. Das unterstreicht, wie gefährlich ein starkes Nuke-Lineup sein kann – selbst gegen den späteren Champion.
Nuke-Tipps für fortgeschrittene Spieler
Nuke ist keine Map, auf der du ohne Vorbereitung glänzt. Wenn du sie ernsthaft in deinen Pool aufnehmen willst:
- Arbeite als CT an klaren Rotationsmustern (Heaven-Rotates, Ramp-Fallbacks, Main/Outside-Setups).
- Als T brauchst du feste Abläufe für Outside-Kontrolle (Smokes für Secret, Main, Garage).
- Trainiere Utility-Lines im Offline-Server, bis sie sitzen – auf Nuke sind Granaten noch wichtiger als auf vielen anderen Maps.
Train: Zweites Major nach dem Comeback
Train feierte nach seiner Wiedereinführung in CS2 Ende 2024 sein zweites Major und wurde in Budapest ähnlich oft gespielt wie Nuke (24 Maps gesamt, 9 Bo1-Picks). Das zeigt: Die Teams haben Train schnell wieder in ihre Vorbereitung aufgenommen.
Die Map bleibt, was sie immer war: ein Paradise für AWP-Spieler und strukturiertes Teamplay. Längere Sichtlinien, enge Chokes und stark definierte Bereiche (A-Train-Yard, B-Site, Popdog, Ivy) machen sie besonders für Teams interessant, die klare Rollen und Systeme haben.
Für dich als Spieler kann Train eine gute „Signature Map“ sein, wenn du:
- gern AWP spielst und lange Winkel hältst,
- gern in festen Positionen spielst (z. B. Connector, Ivy, B-Hold) und viel mit Utility arbeitest,
- bereit bist, Zeit in Granaten-Lineups für smarte Executes zu investieren.
Ancient & Overpass: Maps unter Druck
Ancient und Overpass waren beim Budapest Major die am wenigsten gespielten Karten. Historisch gesehen ist das oft ein Warnsignal: Valve hat in der Vergangenheit wiederholt nach Majors den Active-Duty-Pool angepasst und meist die unbeliebteste Map entfernt – so erwischte es beispielsweise Vertigo.
Overpass: Frisch im CS2-Pool, aber noch selten gespielt
Overpass wurde erst Mitte 2025 in den CS2-Competitive-Pool aufgenommen. Dass die Map in Budapest „nur“ 14 Spiele und 5 Bo1-Picks gesehen hat, ist daher nicht unbedingt ein Todesurteil – viele Teams brauchen einfach Zeit, um tiefe Strategien zu entwickeln.
Spannend ist aber, dass Overpass in den Playoffs nur ein einziges Mal ausgewählt wurde: als Map 4 im Grand Final. Dort zeigte Vitality eine klare Machtdemonstration gegen FaZe. Ihre Vorbereitung schien FaZe deutlich überlegen zu sein – ein gutes Beispiel dafür, wie man eine „neue“ Competitive-Map gezielt als Vorteil nutzen kann, wenn andere Teams noch unsicher sind.
Ancient: Potenzielles Opfer der nächsten Rotation?
Ancient kam beim Budapest Major auf 18 gespielte Maps und 6 Bo1-Picks – also etwas präsenter als Overpass, aber immer noch am unteren Ende der Popularitätsskala.
In den Playoffs war Ancient ebenfalls nur einmal zu sehen: NAVI besiegte FaZe auf dieser Map, verlor aber die beiden anderen Karten der Serie. Die Tatsache, dass Ancient trotz seines Alters im Pool vergleichsweise selten gewählt wird, macht die Map zu einem plausiblen Kandidaten für eine mögliche Rotation durch Valve.
Wenn du Ancient gern spielst, könnte das eine gute Gelegenheit sein, sich eine Nische zu sichern – es kann sich aber auch lohnen, parallel eine alternative Map aufzubauen, falls Valve in naher Zukunft rotiert.
Anubis: Wichtig in Austin, abwesend in Budapest
Anubis war in Budapest nicht Teil des Active-Duty-Pools, spielte aber über das Jahr 2025 hinweg trotzdem eine Rolle: Zusammengenommen mit dem Austin Major kommt die Map auf 21 Matches. Das zeigt, dass sie zwar akzeptiert, aber nie so dominant wie Dust II, Mirage oder Inferno war.
Der Austausch von Anubis zu Overpass in Budapest illustriert gut, wie flexibel Valve mittlerweile mit dem Map-Pool umgeht. Wer langfristig Competitive spielen will, sollte darauf eingestellt sein, regelmäßig neue Maps zu lernen und alte zu droppen.
Was du als Spieler aus den Budapest-Major-Maps lernen kannst
Die Map-Picks aus Budapest sind nicht nur ein nettes Statistik-Spiel, sondern ein praktischer Leitfaden für deinen eigenen Fortschritt in CS2. Hier sind konkrete Punkte, die du daraus ableiten kannst.
Empfohlene Mappool-Struktur nach Budapest
Wenn du einen soliden, Major-orientierten Mappool aufbauen willst, kannst du dich grob an der Beliebtheitsskala orientieren:
- Pflicht-Maps (sehr häufig gespielt): Dust II, Mirage, Inferno
- Komplexe Meta-Maps (hoher Reward, mehr Aufwand): Nuke, Train
- Situative Maps (seltener, aber stark, wenn du sie wirklich kannst): Ancient, Overpass
Starte mit zwei bis drei Kernmaps und baue sie systematisch auf. Danach kannst du gezielt eine „Komplex-Map“ wie Nuke oder Train hinzunehmen und zum Schluss eine eher nischige Map wie Ancient oder Overpass dazulernen.
Wie du Pro-Matches sinnvoll zum Lernen nutzt
Nutze die Budapest-Demos nicht nur als Entertainment, sondern als Lernmaterial:
- Suche dir eine Map aus (z. B. Mirage) und einen Matchup-Typ (z. B. Halbfinale, Grand Final).
- Schreibe dir während des Zuschauens auf:
- Repliziere diese Abläufe im Offline-Server und im Matchmaking mit Freunden.
So überträgst du Major-Meta direkt in dein eigenes Spiel, anstatt nur das Ergebnis zu kennen.
Bo1 vs. Bo3: Was die Nuke-Daten zeigen
Die hohe Bo1-Pickrate von Nuke zeigt einen wichtigen Unterschied zwischen Bo1- und Bo3-Strategie:
- In Bo1 vertrauen Teams gern auf komplexe Maps, auf denen sie extrem gut vorbereitet sind und der Gegner Fehler teuer bezahlen muss.
- In Bo3 sind häufig „sichere“ Maps wie Mirage oder Dust II im Vorteil – flexible, gut bekannte Karten, auf denen man notfalls auch ein Comeback starten kann.
Für dich bedeutet das: Überlege dir, welche Map du in einer „Do-or-Die“-Situation (z. B. Faceit-Finals, Liga-Entscheidung) als deine absolute Comfort-Map haben willst – und investiere in diese Karte extra viel Zeit.
CS2 Skins, Trading & uuskins: So rundest du dein Game ab
Wer viel Zeit in seinen Mappool investiert, beschäftigt sich früher oder später auch mit dem Thema Skins. Gerade im CS-Universum gehören Skins inzwischen zum Gesamtpaket: Sie haben Sammlerwert, können Motivation bringen und machen Clips einfach schöner anzusehen.
Helfen Skins deiner Performance?
Mechanisch machen Skins natürlich keinen Unterschied – aber mental durchaus:
- Viele Spieler berichten, dass sie mit einem Setup, das ihnen optisch gefällt, konzentrierter und motivierter spielen.
- Ein konsistentes Skin-Loadout pro Map (z. B. bestimmte AWP auf Train, andere auf Dust II) kann sogar eine Art Ritual sein, das dich auf das Match „einstimmt“.
Solange du dein Budget im Blick behältst, können Skins also ein legitimer Teil deines Spielerlebnisses sein.
CS2 / CSGO Skins sicher kaufen
Wenn du in Skins investieren möchtest, ist es wichtig, eine seriöse Handelsplattform zu nutzen. Auf Marktplätzen mit Fokus auf Counter-Strike findest du oft bessere Preise und mehr Auswahl als im Steam-Markt.
Wenn du csgo skins oder gezielt csgo skins kaufen möchtest, lohnt sich ein Blick auf spezialisierte Plattformen wie uuskins. Dort kannst du:
- verschiedene Waffenskins, Messer und Handschuhe vergleichen,
- auf Marktpreise achten und gute Deals finden,
- dein Loadout map-spezifisch anpassen – z. B. eine Desert Eagle für Mirage, eine AWP für Dust II oder eine USP-S für Nuke.
Behalte trotzdem immer im Hinterkopf: Dein Ziel sollte sein, dein Gameplay zu verbessern – Skins sind die optische Kür, nicht die Basis deines Erfolgs.
Skins & Content: Clips, Streams, Highlights
Wenn du selbst streamst oder deine Highlights hochlädst, bringen coole Skins einen Zusatzvorteil: Clips von einem 1v3-Clutch auf Inferno oder einem Triple-Kill auf Dust II mit einer besonderen AWP-Skin werden oft eher angeklickt, geteilt und wiedererkannt.
In Kombination mit dem Budapest-Meta kannst du dir gezielt Skins für die Maps holen, die du am häufigsten spielst – so entsteht ein Wiedererkennungswert, ähnlich wie bei den Pros.
Ausblick: Mögliche Map-Rotation vor der Saison 2026
Ein spannender Aspekt des Budapest Majors war das Verhalten der Crowd: Auf dem offiziellen Stream wurden immer wieder Zuschauer gezeigt, die nach Cobblestone riefen. Die Map ist seit Jahren ein Fanliebling, und wenn sie in CS2 zurückkehrt, ist der logische Zeitpunkt vor Beginn der 2026er Esports-Saison.
In Kombination mit den Nutzungsdaten aus Budapest ergibt sich ein mögliches Szenario:
- Ancient als potenziell am wenigsten beliebte Map könnte aus dem Pool fliegen.
- Cobblestone hat starke Fan-Unterstützung und wäre ein heißer Kandidat für ein Comeback.
- Overpass ist frisch im Pool und trotz niedriger Spielanzahl in Budapest eher sicher.
Ob Valve diesen Weg tatsächlich geht, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Wer langfristig auf Competitive-Niveau spielen will, sollte flexibel bleiben und bereit sein, seinen Mappool regelmäßig neu zu justieren.
Für dich bedeutet das konkret:
- Setze den Fokus auf Maps mit hoher Langzeit-Stabilität (Dust II, Mirage, Inferno, Nuke).
- Nutze vermeintlich schwächere Maps wie Ancient, solange sie im Pool sind, als Gelegenheit, einen Edge gegenüber unvorbereiteten Gegnern zu haben.
- Behalte Patchnotes, Major-Ankündigungen und Map-Rotation-News im Auge – spätestens nach einem Major lohnt sich ein Blick auf die offiziellen CS2-Updates.
So bleibst du nicht nur im Meta, sondern kannst die Erkenntnisse aus Events wie dem Budapest Major 2025 direkt in dein eigenes Spiel übersetzen – egal, ob du gerade auf Dust II entry-fragst, auf Mirage mid-contestest oder auf Nuke die Rotationen callst.












